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FAQ – Wissenswertes

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Warum ist die LED-Dimmung mit dem LSM6 kostengünstiger und effizienter als bei herkömmlichen DALI-Steuerungen?
  • Als Alternative für die herkömmlichen DALI Steuerungen wurde der Tast-Dimm-Modus des LSM6 entwickelt, welcher sowohl preiswerter als auch flexibler ist.
  • Dimmbare DALI-fähige LED-Treiber (EVG) und somit die Leuchtmittel sind nur noch unwesentlich teurer als Nicht-dimmbare EVG, ermöglichen aber eine effiziente Dimmung und sparen somit erheblich Kosten.
Was ist der Vorteil vom LSM6 wenn es in großen Projekten, wie in Krankenhausprojekte, Gewerbehallen usw. verwendet wird?

Das LSM6 für DALI EVG ist gegenüber dem Verteiler der normalen LED-Dimmung kompakt (5 TE auf der Hutschiene) und bietet auch beim Einsatz in großen Projekten eine übersichtliche Verteilung.

Warum ist die Bustechnik nur für Dimmung ungeeignet?

Das LSM6 für DALI EVG ist eine kostengünstige Alternative zu aufwendigen und teuren Bussystemen wie KNX oder einem reinen Dali-Bus der entsprechnde Dali-Aktoren (Taster etc.) benötigt.

Warum ist der Betrieb eines LSM6 einfacher als die Arbeit mit Bussystemen wie KNX oder Dali?

Eine (aufwendige und kostenintensive) Programmierung ist nicht erforderlich. Die Einstellungen (z.B. die Konfiguration von Lichtszenen) kann entweder direkt am LSM6, den angeschlossenen Tastern oder über unsere App „Multifunktionstool MFT“ erfolgen.

Richtlinien und Normen
Wo ist die Planung und Projektierung einer Feststellanlage ersichtlich?

Die Planung und Projektierung einer Feststellanlage ist in der aktuellen DIBt-Bauartgenehmigungen des jeweiligen Herstellers zu finden.

Unsere aktuell gültigen Genehmigungen der Feststellanlage RZ-24:
Bauartgenehmigung RZ-24.pdf
Zulassung.pdf
Konformitätsbescheinigung.pdf
EMV-Zertifikat.pdf
Übereinstimmungszertifikat.pdf

Entscheidungsdiagramm gemäß DIBt

Welche Typen von Feststellanlagen gibt es?

In unserem Sortiment sind folgende Typen erhältlich:

  • Feststellanlagen für Brandschutz- Türen und Tore (RZ-24, RZ-24-05, RZ3 / RZ4)
  • Feststellanlagen für Förderanlagenabschlüsse (RZ3 / RZ4)
  • Beide Feststellanlagen – Typen sind mit oder ohne Aspekt des Personenschutzes möglich (zugelassen nur mit RZ3 / RZ4)

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Feststellanlage Typ 1

Feststellanlage, deren Auslösevorrichtung ausschließlich Bestandteil der Feststellanlage ist.

Feststellanlage Typ 2

Feststellanlage, deren Auslösevorrichtung Bestandteil der Feststellanlage und außerdem Bestandteil einer Brandmeldeanlage (BMA) ist.

Feststellanlage Typ 3

Feststellanlage, deren Auslösevorrichtung ausschließlich Bestandteil der Feststellanlage und mit der Steuerung der Fördertechnik (Freifahrsteuerung usw.) verbunden ist

Feststellanlage Typ 4

Feststellanlage, deren Auslösevorrichtung Bestandteil der Feststellanlage und außerdem Bestandteil einer Brandmeldeanlage (BMA) ist und mit der Steuerung der Fördertechnik (Freifahrsteuerung usw.) verbunden ist

Allgemeines
Wie kann die Offenhaltung eines Abschlusses abgefragt werden?

Die Offenhaltung kann mit einem Endschalter oder einem Türhaftmagneten mit Rückmeldung abgefragt werden.

Gibt es eine Steuerung für die Feststellanlage mit Notstromversorgung?

Die RZ24 kann mit 2 verschiedenen Varianten zur Notstromversorgung ausgestattet werden:
Powerpac = Offenhaltezeit bis zu 10 min
bei Ausfall der 230 VAC Netzspannung.
Batteriepac = Offenhaltezeit für bis zu 5h bei Ausfall der 230 VAC Netzspannung.

Ist es zulässig Feststellanlagen an Brandabschlüssen zum Aussenbereich zu montieren?

Der Einsatz von Feststellanlagen an Außenwänden ist grundsätzlich nicht erlaubt. Sonderregelungen sind nach bauaufsichtlicher Genehmigung möglich.

Projektierung und Montage
Wer darf eine Feststellanlage installieren?

Um eine Feststellanlage zu montieren/installieren sind Fachkenntnisse erforderlich. Außerdem sind die Normen und die aktuelle Zulassung (abZ) bzw. Bauartgenehmigung (aBG) zu beachten. Der Netzanschluss muss durch eine Elektrofachkraft erfolgen.

Kontaktieren Sie dazu gern unseren Vertriebsleiter Brandschutz:
Vertrieb/Schulung Feststellanlagen
Andree Kölbel
vertrieb@protronic-gmbh.de
Tel.: +49 34383 / 6315-18

Wo sind die Rauchmelder am Feuerschutzabschluss zu installieren?

Die Rauchschalter sind nach den Richtlinien des DIBt zu montieren (siehe Bauartgenehmigung, Entscheidungsdiagramm gemäß DIBt). Die Sturzhöhe und Breite des Feuerschutzabschlusses bestimmen dabei die Anzahl der Rauchschalter.

Was muss beim Austausch einzelner Komponenten der Feststelllanlage beachtet werden?

Bei Austausch einzelner Komponenten gegen nicht in der Zulassung aufgeführte, hat die gesamte Feststellanlage keine Zulassung mehr und eine Neuabnahme ist nötig.

Feststellanlagen für bahngebundene Förderanlagen
Was sind bahngebundene Förderanlagen?

Eine bahngebundene Förderanlage ist ein Förderband, Rollenförderer, Palettenförderer oder automatisches, führerloses Transportsystem. Diese erstrecken sich oft über mehrere Gebäudeteile und führen so durch mehrere Brandabschnitte. Durch den Einsatz einer Feststellanlage können die Brandabschnitte überwacht und im Brandfall sicher geschlossen werden.

Was ist der Unterschied von Feststellanlagen für Förderanlagenabschlüsse zu Feststellanlagen für herkömmliche Brandschutztüren und -tore?

Bei bahngebunden Förderanlagen muss vor dem Schließen sichergestellt werden, dass sich das Transportsystem (wenn nicht in den Abschluss integriert), bzw. das Fördergut nicht mehr im Schließbereich des Abschlusses befindet. Die Abfrage erfolgt über die Steuerung RZ3 und Lichtschranken. Es muss ein Freifahr-/Freiräumsystem z.B. eine Notstromanlage installiert werden, um den Schließbereich frei räumen zu können.

Wann müssen Lichtschranken verwendet werden?

Lichtschranken kommen dann zum Einsatz, wenn Gegenstände wie Transportsysteme oder auch Personen sich im Schließbereich befinden können. Bei Anlagen mit Personenschutz wird eine Überwachung des Schließbereichs benötigt. Der Förderantrieb wird so lange betrieben bis die Schließung des Bereiches unterbrechungsfrei (Lichtschranke) möglich ist.

Wird für die Feststellanlage von Förderanlagen eine Notstromversorgung benötigt?

Ja, gemäß DIBt muss die Notstromversorgung der Feststellanlage einer Förderanlage gesondert erfolgen und das Freifahren des Schließbereichs und/oder die Funktion des Personenschutzes (Lichtschranke) garantieren. Somit ist bei einem Abschluss mit einer Gefälleentsorgung, Einquetschen oder Einschäumen des Transportgutes keine Notstromversorgung der Feststellanlage nötig.

Was ist eine Zwangsschließung?

Wird nach Eingang einer Auslösung (z.B. Brandmelder, Handtaster) keine Freigabe der Lichtschranke bzw. der Förderanlage gegeben, so wird spätestens nach Ablauf von 2 Minuten der Abschluss geschlossen.

Kann das Schließen des Feuerschutzabschlusses zeitversetzt erfolgen?

Ja aber nur zum Zweck des Freiräumens bzw. des Personenschutzes kann eine Verzögerungszeit von 10 sec bis 120 sec eingestellt werden.

Abnahme
Wer darf eine Feststellanlage abnehmen?

Die Abnahmeprüfung für Feststellanlagen an Feuerschutzabschlüssen darf nur von Fachkräften des Antragstellers der allgemeinen bauaufsichtlichen Bauartgenehmigung (vom Hersteller der Anlage zertifizierte bzw. geschulte Mitarbeiter) oder von ihm autorisierten Fachkräften (Feststellanlage Typ1 und 2) oder von Fachkräften einer vom DIBt im Zulassungsverfahren benannten Prüfstelle (Feststellanlage Typ3 und 4) durchgeführt werden.
Diese Abnahmeberechtigung ist personengebunden und nicht übertragbar. Bei Wechsel der Firma behält der Mitarbeiter und nicht die Firma die Berechtigung zur Abnahme.
Bei Feststellanlagen für Förderanlagenabschlüsse (für bahngebundene Förderanlagen) ist nach der Installation das korrekte Zusammenspiel mit der Fördertechnik durch einen Sachverständigen (vom DIBt im Zulassungsverfahren benannten Prüfstelle) abzunehmen.

Protronic bietet 2 Schulungen zum Erhalt der Abnahmeberechtigung an:

Schulung Abnahmeberechtigung RZ-24: Berechtigung zur Abnahme der RZ-24/ RZ-24-05

Schulung Fachkraft für Feststellanlagen: Berechtigung zur Wartung von Feststellanlagen und zur Abnahme der RZ-24/ RZ-24-05


Wann ist die Abnahme erforderlich?

Nach dem betriebsfertigen Einbau einer Feststellanlage am Anwendungsort sind deren einwandfreie Funktion und vorschriftsgemäße Installation einschließlich ggf. angeordneter Sicherheitseinrichtungen der Schließbereichsüberwachung durch eine Abnahmeprüfung festzustellen. Auf diese Prüfung ist vom Antragsteller der allgemeinen bauaufsichtlichen Bauartgenehmigung hinzuweisen.
Eine Abnahme ist auch dann erforderlich, wenn andere Systembauteile in der Feststellanlage eingesetzt werden als zum Zeitpunkt der vorherigen Abnahme. Eine zusätzliche Abnahme ist nicht notwendig bei einem Tausch (z.B. von Rauchmeldern gleichen Typs) im Wartungsintervall.

Wie werden Abnahme und die wiederkehrenden Prüfungen dokumentiert?

Unser Abnahme- und Wartungsprotokoll-Set enthält sämtliche Unterlagen und Kennzeichnungsschilder sowohl für die Abnahmeprüfung als auch für die wiederkehrenden Prüfungen und Wartungen. Dabei richtet sich das Set nach den allgemeinen Anforderungen des DIBt, nach der Bauartgenehmigung des Herstellers und nach der Instandhaltungsnorm DIN 14677. Es ist nach der Abnahmeprüfung vom Betreiber aufzubewahren und für die Protokollierung der wiederkehrenden Überprüfungen und Wartungen dem Kundendiensttechniker zur Verfügung zu stellen.

Wartung und Instandhaltung
Wer darf eine Feststellanlage warten/ instand halten?

Die Wartung und Instandhaltung für Feststellanlagen an Feuerschutzabschlüssen darf nur von einer Fachkraft für Feststellanlagen (gemäß der DIN 14677) durchgeführt werden. Sie kann einerseits durch einen zertifizierten bzw. geschulten Mitarbeiter des Antragstellers der allgemeinen bauaufsichtlichen Bauartgenehmigung oder durch eine von ihm autorisierte Fachkraft oder von einer Fachkraft einer vom DIBt im Zulassungsverfahren benannten Prüfstelle durchgeführt werden.
Diese Berechtigung ist personengebunden und nicht übertragbar. Bei Wechsel der Firma behält der Mitarbeiter und nicht die Firma die Berechtigung zur Wartung und Abnahme.

Wer gilt als Fachkraft nach DIN 14677?

Um „Fachkraft für Feststellanlagen“ zu werden sind gemäß der DIN 14677 bestimmte Mindestqualifikationen zu erfüllen. 
Es muss eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Geselle/Facharbeiter mit Abschluss in Elektrotechnik oder Mechanik
  • Geselle/Facharbeiter gemäß DIN 14675
  • Kein Abschluss in Elektronik oder Mechanik aber 3 Jahre Berufserfahrung auf dem Tätigkeitsgebiet (z.B. auch Schmied, Schreiner, Schlosser etc.)

Protronic bietet folgende Schulung zur Fachkraft für Feststellanlagen an:

Schulung Fachkraft für Feststellanlagen: Berechtigung zur Wartung von Feststellanlagen und der Abnahme zur RZ-24

Wann müssen Rauchmelder etc. ausgetauscht werden?

Je nach Hersteller sind unterschiedliche Betriebszeiten der Melder möglich und können bei uns erfragt werden. Die Betriebszeit wird ab dem Datum der Installation gezählt!

Grundsätzlich gilt:

Brandmelder ohne
Verschmutzungs-
kompensation
max. nach 5 Jahren
Brandmelder mit
Verschmutzungs-
kompensation
max. nach 8 Jahren
Brandmelder mit
Herstellerangaben
gem. Angabe des Herstellers
Wie oft müssen Rauchmelder, Feststellanlage usw. überprüft werden?

Gemäß DIN 14677 müssen Feststellanlagen und die dazugehörigen Rauchmelder/ -schalter monatlich bzw. alle 3 Monate geprüft werden.

Pflichten des Betreibers laut DIN 14677:

„Die Feststellanlage muss vom Betreiber ständig betriebsbereit gehalten und im Abstand von maximal einem Monat auf ihre einwandfreie Funktion geprüft werden. Soweit in einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung/allgemeinen Bauartgenehmigung keine anders lautenden Anforderungen gestellt werden, kann der Abstand der Funktionsprüfungen auf drei Monate verlängert werden wenn zwölf aufeinander folgende Funktionsprüfungen keine Funktionsmängel ergeben. Wird bei der vierteljährlichen Funktionsprüfung ein Funktionsmangel festgestellt, so ist umgehend die Funktionsbereitschaft wieder herzustellen und diese durch mindestens drei aufeinanderfolgende monatliche Funktionsprüfungen nachzuweisen.“

Wie oft muss die Feststellanlage gewartet werden?

Gemäß DIN 14677 müssen Feststellanlagen einmal jährlich durch eine zertifizierte Fachkraft für Feststellanlagen gewartet werden.

Bietet X-Sense einen kombinierten CO-/Rauch-Melder, der mit anderen Meldern verbunden werden kann?

Ja! Die X-Sense Link⁺ drahtlose miteinander verbundene Kombinationsmelder können über fortschrittliche HF-Technologie mit anderen Rauchmeldern und Kohlenmonoxidmeldern dieser Serie verbunden werden.

Wie lange hält die Batterie?

Die 1,5 V AA alkaline Batterien halten für mindestens 3 Jahre unter normalen Bedingungen.

Wie kann ich feststellen, ob mein Gerät ordnungsgemäß funktioniert und nach CO-Lecks überwacht wird?

Die grüne LED blinkt im Standby-Modus alle 60 Sekunden, was anzeigt, dass es ordnungsgemäß funktioniert. Wenn die CO-Konzentration 30 ppm oder höher erreicht, zeigt die LCD den Konzentrationspegel an.

Was ist der empfohlene Installationsort und die empfohlene Höhe?

Installieren Sie am besten einen Kohlenmonoxidmelder an einer Wand. Wenn Sie einen CO-Melder in einem Raum mit einem Brennstoffverbrennungsgerät installieren möchten, sollte er über allen Türen und Fenstern installiert werden, jedoch mindestens 150 mm unter der Decke. Wenn Sie diesen CO-Melder in einem Schlafzimmer installieren möchten, montieren Sie den CO-Melder relativ nahe an der Stelle, an der die Person schläft.

Wird Kochen Fehlalarme auslösen?

Fehlalarme sind sehr unwahrscheinlich. Im Gegensatz zu Rauchmeldern werden CO-Melder nicht von Umgebungspartikeln wie Staub, Dampf oder Kochdämpfen beeinflusst.

Muss ich einen wöchentlichen Test manuell durchführen oder führt der Melder den Test automatisch aus?

Der Kohlenmonoxid-Melder verfügt über eine automatische Selbstüberprüfungsfunktion, um sicherzustellen, dass der Schlüsselsensor und die kritischen Schaltkreise ordnungsgemäß funktionieren. Wir empfehlen Ihnen jedoch auch, einmal pro Woche die Taste Test / Stummschalten zu drücken, um zu überprüfen, ob der Alarm noch ordnungsgemäß funktioniert.

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Abschnitt 8.3
Türen und Tore (DGUV Information 208-022): 

Bei Brandschutztoren, die im Alarmfall mit einem mechanischen Kraftspeicher (beispielsweise Schwerkraft) ohne Kraftbegrenzung schließen, ist ein akustisches Signal vorgeschrieben (DIN EN 12604 „Tore – Mechanische Aspekte – Anforderungen“).

DGUV Information 208-022, Stand 2017

MVV TB vom 17.01.2022, Ausgabe 2021/1, Punkt 5.1.6.6.: 

"Schiebe-, Hub- und Rollabschlüsse sind mit einer
audiovisuellen Warnanlage auszurüsten, die das Schließen ankündigt."

Neue Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) 2022

laut DIN EN 12604 Tore - Mechanische Aspekte - Fassung
EN 12604:2017 darf

bei Toren, welche ausschließlich durch Schwerkraft geschlossen werden,

 - darf die Betriebsgeschwindigkeit von 0,3m/s nicht überschritten werden
 - bzw. darf die Krafteinwirkung 200N nicht übersteigen.


Ist dies nicht möglich, muss am Tor eine audiovisuelle Warneinrichtung
angebracht werden, die einsetzt, wenn das Tor beginnt sich zu
schließen.

Das Schließen einer Tür, eines Tores oder Brandschutz- bzw. Rauchvorhanges, welcher oben genannte Anforderungen überschreitet, muss also optisch und akustisch signalisiert werden.

Dies gilt natürlich auch für das Schließen bei Stromausfall.



Die Muster-Verwaltungsvorschrift "Technische Baubestimmung" (MVV TB) legt folgendes fest: 

„Die Feststellanlage ist ein System, bestehend aus Geräten und/oder Gerätekombinationen, das geeignet ist, die Funktion von Schließmitteln kontrolliert unwirksam zu machen. Beim Ansprechen der zugehörigen Auslösevorrichtung im Fall eines Brandes, einer Störung oder durch Handauslösung werden offen gehaltene Abschlüsse unmittelbar sicher zum Schließen freigegeben."

According to the MVV TB: 

„A hold-open device is a system of devices or device combinations suitable for the controlled disabling of the function of closing devices."